Jan Arvid Prée erhält Rudolf-Mauersberger-Stipendium

Wir gratulieren unserem Schüler Jan Arvid Prée! Erneut kann er sich über eine besondere Auszeichnung freuen: Im Rahmen der Pfingstvesper des Dresdner Kreuzchores am 23.5.15 in der Kreuzkirche Dresden wurde ihm als Kruzianer das 24. Rudolf-Mauersberger-Stipendium verliehen. Der 1. Chorpräfekt leitete im Anschluss an die Kreuzchorvesper auch das traditionelle Kurrendesingen der Kruzianer vor der Kreuzkirche.

 

Jan Arvid Prée mit Dirigent Milko Kersten beim Probenworkshop für das Jahreskonzert 2014 im Festspielhaus Hellerau

Jan Arvid Prée mit Dirigent Milko Kersten beim Probenworkshop 2014 im Festspielhaus Hellerau (Foto: Ronny Waleska)

Jan Arvid Prée, geboren 1998 in Dresden, ist seit 2006 Mitglied des Kreuzchores  mehr…

Vom Traktor verführt

Dresdner Neueste Nachrichten – Wieland Schwanebeck, 19.5.15

In Bärwalde melden sich die KlangKunstHöfe zurück

[…] Am Sonntag stand dann vor allem der künstlerische Nachwuchs im Mittelpunkt – neben den Dresdner Spatzen unter Leitung von Claudia Sebastian-Bertsch waren es jüngere Stammgäste der KlangKunstHöfe, die zu überzeugen wussten. Die von Silke Fraikin geleitete Komponistenklasse Dresden trug pointierte Kammermusikstücke (darunter zahlreiche Uraufführungen) bei, deren kompetente Darbietung dem von Andreas Winkler geleiteten, hervorragenden Ensemble C aus Chemnitz oblag. Die jungen Musiker brillierten nicht nur als versierte Improvisatoren, die auf Zuruf Tiere in Musik setzten, sondern wurden auch den Kompositionen wie Jan Rentschs „Furiosem Waldspaziergang“ oder Mariam Winklers „Unter der Erde“ vollauf gerecht. […]

7.-12.4.2015: Osterkurs der Komponistenklasse Dresden

7. bis 12. April 2015 Rittergut Limbach

Dozenten: Silke Fraikin, Johannes Korndörfer (Dresden)

Gastdozentin: Annette Schlünz (Kehl/Strasbourg)

Pädagogische Betreuung: Jana Neddermeyer (Dresden)

Als Gast begrüßen wir am ersten Kurstag Prof. Manos Tsangaris (Hochschule für Musik Dresden)

Das Echo der Äxte im Walde

Dresdner Neueste Nachrichten – Wieland Schwanebeck, 15.10.14

Jahreskonzert der Dresdner Komponistenklasse im Festspielhaus Hellerau

String Quartet, also: Streichquartett – das gibt es in der Konzertstadt Dresden eigentlich immer irgendwo. „Strings in Quartet“ aber, und dann auch noch von sieben (statt vier) Instrumentalisten dargeboten? Das Programmheft klärt auf: Der Komposition von Ión López Leal liegt die physikalische Stringtheorie mit ihren vier Komponenten zugrunde. Ein aus Dresdner Sinfonikern bestehendes Ensemble brachte unter Leitung Milko Kerstens im Jahreskonzert der Komponistenklasse Dresden im Festspielhaus Hellerau Musik von Komponisten zwischen 8 und 19 Jahren zur Aufführung, die unter Anleitung von Silke Fraikin und Johannes Korndörfer eigene Ideen aufs (Noten-)Papier bringen.
Der Konzerttitel „Teivazaré“ mehr…

Osterkurs 2014 der Komponistenklasse Dresden

Unser Osterkurs fand vom 22. bis 27.4.2014 in Limbach (bei Wilsdruff) statt.

Dozenten: Silke Fraikin, Johannes Korndörfer (Dresden)

Gastdozentin: Annette Schlünz (Strasbourg/Kehl)

Workshops: “Komponieren für Akkordeon / Spieltechnik, Klangfarben, Notation” mit Susanne Stock (Brandenburg); „Die Gitarre“

Gute Noten

DIE ZEIT Nr. 20 – Ralf Geißler, 12.5.10
Die Dresdnerin Silke Fraikin lehrt Kinder das Komponieren. Schon Zehnjährige schreiben eigene Lieder
Ein Trommelwirbel. Die Oboe schleicht sich heran. Fagott und Violine kämpfen um die Vorherrschaft. „Oft denken sich Kinder Geschichten aus und erfinden Musik dazu“, sagt Silke Fraikin. […] Aus den Lautsprechern ertönt die Miniatur Krieg der gigantischen Bombanten. Es klingt ein wenig wie im Asterix-Film. Lustig, aber auch martialisch. Als eine Sopranistin schrill um Hilfe ruft, lächelt Fraikin. […] „Ich will mit dem Vorurteil aufräumen, dass Komponieren nur etwas für Wunderkinder ist“, sagt Fraikin. Sie schult bei 8- bis 18-Jährigen Gehör und Rhythmusgefühl, lehrt das Lesen von Partituren – und wie man eine Melodie zu Papier bringt. […] Bis zu drei Monate arbeitet Fraikin mit ihren Schülern an rund zwei Minuten Musik. „Man braucht viel Geduld, um etwas Eigenes zu schaffen“, sagt sie. […] Sie blättert in einem Stapel Fragebögen, die sie ihre Klasse ausfüllen ließ. Unter dem Stichwort „Lieblingskomponisten“ notierten ihre Schüler neben Beethoven und Tschaikowsky die Stars aus der Bravo: Eminem, Wise Guys und die Black Eyed Peas.

Konzert-Premiere für Sachsens Mini-Mozarts

Dresdner Morgenpost, 12.10.09

Sachsens jüngste Komponisten brachten gestern über 300 Zuhörer in der Dreikönigskirche zum Staunen. Insgesamt elf Mini-Mozarts im Alter von 9 bis 18 Jahren hatten mit ihren Stücken Premiere. […] Judith Lorenz (9) war gestern die Jüngste. Anderthalb Minuten Musik hat sie entworfen. Thema: ein Krieg zwischen Galliern und dem Fantasie-Volk der Bombanten. […] Aufgeregt war sie kaum, schließlich ist sie schon seit zwei Jahren dabei. Komponieren will die Neunjährige später trotzdem nicht: „Ich will Medientechnikerin werden“, sagt sie ganz erwachsen.

Mit dem ersten Ton fängt alles an

Aachener Zeitung „Aktuelles für Kinder“ – Sabrina Gorges, November 2008
Komponieren ist nicht nur etwas für Erwachsene. Auch Kinder können das sehr gut. Laurin und Pit aus Dresden zum Beispiel. Sie erfinden total gerne Musik. Beide spielen auch selbst ein Instrument. […] Laurin spielt Klavier. Auch wenn er Teile für neue Musikstücke im Kopf hat, probiert er seine Ideen oft am Klavier aus. Ab und zu spielt er dann ein paar Töne. So kann er sich besser vorstellen, wie seine Musik-Ideen klingen. Sein neuestes Werk ist wieder schaurig und heißt „Gespensterduett“. Ähnlich geht es bei Pit. Er ist acht und auch Komponist. Zwei Stücke hat er schon geschrieben. Auf einem Blatt stehen Noten und andere Symbole. „Der Tag“ hat Pit darüber geschrieben. Das Stück dauert zwei Minuten. […] Die Jung-Musiker gehen einmal in der Woche zum Unterricht zu Silke Fraikin und Johannes Korndörfer. Die zwei sind Komponisten, Musiker und Lehrer. Sie helfen den Kindern beim Komponieren. „Die meisten spielen ein Instrument, aber es ist keine Voraussetzung. Zu uns können alle Kinder kommen, die sich für Musik begeistern“, sagt Silke Fraikin. […]

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