18. bis 23.2.2018 Winterkurs in Limbach

In das neue Jahr startete die Komponistenklasse Dresden mit ihrem Winterkurs vom 18. bis 23. Februar 2018 im Gästehaus des Ritterguts Limbach (bei Wilsdruff).

Die komponierenden Schüler im Alter von 8 bis 18 Jahren wurden angeleitet von den Komponisten Silke Fraikin, Johannes Korndörfer (Dresden) und Annette Schlünz (Strasbourg/Kehl). mehr…

Vorschau Kurstermine bis 2026

Ferienkurse 2024

18.02. bis 23.02.24 Winterkurs der Komponistenklasse Dresden im Rittergut Limbach (Wilsdruff bei Dresden)

25.07. bis 02.08.24 Sommerkurs der Komponistenklasse Dresden im Rittergut Limbach (Wilsdruff bei Dresden)

Ferienkurse 2025

geändert: 16.02. bis 21.02.25 Winterkurs der Komponistenklasse Dresden im Rittergut Limbach (Wilsdruff bei Dresden)

31.07. bis 08.08.25 Sommerkurs der Komponistenklasse Dresden im Rittergut Limbach (Wilsdruff bei Dresden)

Ferienkurse 2026

15.02. bis 20.02.26 Winterkurs der Komponistenklasse Dresden im Rittergut Limbach (Wilsdruff bei Dresden)

06.08. bis 14.08.26 Sommerkurs der Komponistenklasse Dresden im Rittergut Limbach (bei Dresden)

Kostbare Häppchen

Dresdner Neueste Nachrichten – Kathleen Goldammer, 12.9.17

Die Komponistenklasse gab ein Familienkonzert in Hellerau

Wie schreibe ich auf, was in mir klingt? Eine Herausforderung ohnegleichen. Die 14 Schüler der Komponistenklasse Dresden, alle zwischen 8 und 18 Jahre alt, haben sich dieser Aufgabe gestellt. Das traditionelle Familienkonzert im Festspielhaus Hellerau bot die Möglichkeit, einen Blick auf die vielfältigen Ideen zu werfen, die unter der Anleitung der Komponisten Silke Fraikin und Johannes Korndörfer diesen heranwachsenden, kreativen Köpfen entsprungen waren. Das eigens für diese Zusammenarbeit gegründete Ensemble Klangkollektiv Opus Eins, bestehend aus professionellen Musikern renommierter Spezialensembles und Orchester, nahm seine Aufgabe nicht nur sehr ernst, sondern mehr…

10.9.17 Familienkonzert der Komponistenklasse in Hellerau

Sonntag, 10. September 2017, 11 Uhr Festspielhaus Hellerau

Uraufführungskonzert: „Patronus am Lagerfeuer“ – Neue Musik-Geschichten der Komponistenklasse / Das Klangkollektiv Opus Eins gibt sein Debüt

Unter dem Motto „Patronus am Lagerfeuer“ sind im traditionellen Familienkonzert der Komponistenklasse Dresden wieder neue Musik-Geschichten aus der Feder der jüngsten Komponistengeneration zu erleben, darunter „Fastnacht am Bodensee“ von Laura Fantana, „Die Schöne und das Biest“ von Hannah Katterfeld, „Der Patronus“ von Anton Zeißig, „Am Lagerfeuer“ von Helene Scharfe, „Die Schmiede“ von Ole Lehnert, „Flarehote“ von Carl Fantana, „Lülü das Burggespenst“ von  mehr…

Milko Kersten

Milko Kersten, 1965 in Berlin geboren,  ist Orchesterpädagoge am Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden und freischaffender Dirigent. Er war Mitglied des Dresdner Kreuzchores und studierte an der Dresdner Hochschule für Musik „Carl  Maria von Weber“  Dirigieren, Chorleitung und Klavier.

Nach seinem Engagement am Theater der Stadt Zwickau als 1. Kapellmeister und amtierender Chefdirigent kam Kersten nach Dresden zurück und arbeitet seitdem als Gast mit verschiedenen Ensembles, beispielhaft dafür war der Zyklus „Spannungen“ mit Sinfonietta Dresden, in denen zeitgenössische Werke des österreichisch-ungarischen Kulturkreises und Sachsens (18 Uraufführungen) den Klavierkonzerten Mozarts gegenüber gestellt wurden. Mehrfach war Milko Kersten eingeladen, die Jahreskonzerte der Komponistenklassen Dresden zu bestreiten. Seit 2017 ist er Künstlerischer Leiter des Klangkollektivs Opus Eins, welches auf Initiative der Komponistenklasse Dresden gegründet wurde.

Seit 1996 hat Milko Kersten einen Lehrauftrag für Ensembleunterricht an der

Dresdner Musikhochschule und dirigierte dort innerhalb der Opernklasse erfolgreich mehrere Inszenierungen, so etwa Mozarts „La Clemenza di Tito“ oder Puschkins „Onegin“ – eine von Ihm arrangierte Collage mit Musik von Tschaikowski und Schostakowitsch.

Im Oktober 2013 wurde er zum Honorarprofessor an die Dresdner Hochschule bestellt.

Seit 1997 leitet er das Dresdner Jugendsinfonieorchester und das Nachwuchsorchester am Heinrich-Schütz-Konservatorium und bezieht seit vielen Jahren Dirigierstudenten der HfM Dresden in die orchesterpädagogische Arbeit ein.

Im Herbst 1999 war Milko Kersten Gastdirigent des Landesjugendorchesters Sachsen und ist seit September 2000 auch dessen künstlerischer Leiter. Mit diesem Orchester ist er regelmäßig im MDR präsent und reiste als Botschafter des Freistaates mit den Jugendlichen u.a. nach Zypern, Südafrika, Russland, China und Peru.

2003 dirigierte er erstmals die Dresdner Philharmonie und ist für 2017 und 2018 als Leiter des Philharmonischen Familienkonzerts, gemeinsam mit dem Dresdner Jugendsinfonieorchester, wieder eingeladen.

2007 gab er an der „Private Music School N. Michaelides – Limassol, Zypern“ einen internationalen Dirigierkurs, 2009 an der Musikhochschule Wuhan (China) einen Interpretationskurs für Gesang. Seit sieben Jahren leitet er einen vom BDLO e.V. deutschlandweit ausgeschriebenen Dirigierkurs für Schulmusiker und Ensembleleiter.

Im März 2015 dirigierte er das 7. Sinfoniekonzert der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz und brachte die Deutsche Erstaufführung von Torsten Raschs „A foreign Field“ heraus.

Im Herbst 2010 übernahm Milko Kersten die Leitung des Gedächtniskonzertes für Prof. Christian Hauschild mit dem Ensemble Chorus 116 und entschloss sich aufgrund der herzlichen Aufnahme bei diesem Chor und der künstlerischen Übereinstimmung mit diesem Ensemble, auch dessen Leitung zu übernehmen. Mit den vielbeachteten Aufführungen etwa der Bachschen Johannespassion, des Stabat Maters von Dvorak, der C-Moll-Messe von Mozart oder Haydns Schöpfung und Jahreszeiten hat Milko Kersten mit dem Chorus 116 einen unverwechselbaren Interpretationsansatz, gemeinsam mit dem Philharmonischen Kammerorchester Dresden, dem Dresdner Barockorchester  oder dem Collegium Marianum Prag, auch im chorsinfonischen Repertoire umsetzen können und bietet dem Publikum so unverwechselbare Hörerlebnisse.

Michael Poscharsky

Seit meinem Studium in Dresden sind mehr als 25 Jahre vergangen. Immer noch mache ich sehr gerne Musik, egal ob 415 oder 443 HZ. Von Bach bis Rasch – mein Spiel ist immer ehrlich, wenn auch nicht immer richtig. Genauso leidenschaftlich habe ich Sport getrieben und viele Kilo, auch im Wettkampf, bewegt. Eine große und wichtige Energiequelle ist für mich die Natur. Gern tanke ich bei leichter gärtnerischer Tätigkeit Kraft und Ruhe, die mir neue Impulse gibt.

Michael Poscharsky ist Kontrabassist in der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz.

Caroline Kersten

Caroline Kersten wurde 1971 in Dresden geboren. 1982 bis 1988 besuchte sie die Spezialschule für Musik Dresden im Fach Violine, später Viola. Von 1988-1997 setzte sie ihre Studien an der Hochschule für Musik Dresden bei Prof. Uta Vincze fort und schloss erfolgreich ein Aufbaustudium mit Konzertexamen ab.
Während des Studiums war sie langjährige Substitutin der Dresdner Philharmonie, spielte in verschiedenen Ensembles wie „musica temporale“ oder Sinfonietta Dresden. Seit 1998 ist sie festes Mitglied der Dresdner Sinfoniker und ständiger Gast des „ensemble courage“. Seit 2004 spielt sie regelmäßig als Aushilfe bei der Staatskapelle Dresden und den Dresdner Kapellsolisten.
Bereits nach dem Studium begann sich Kerstens Schwerpunkt der künstlerischen Arbeit in den Bereich Alte Musik zu verlagern. Festes Mitglied ist sie bei der Batzdorfer Hofkapelle, dem Dresdner Barockorchester, der Camerata Lipsiensis und der Lautten Compagney Berlin. Als Gast wird sie regelmäßig eingeladen u.a. zu den Prager Ensembles Collegium Marianum und Collegium 1704, sowie zur Capella Sagittariana und der Merseburger Hofmusik. Es entstanden zahlreiche CD-Aufnahmen und Rundfunkmitschnitte, Konzertreisen führten sie in viele Länder Europas und nach Neuseeland.

Alwyn Tomas Westbrooke

Tomas Westbrooke studierte Violine und Komposition an der University of Canterbury, Christchurch, Neuseeland, an der Hochschule für Musik Dresden und der Hochschule für Musik Karlsruhe. 2007 – 2008 Violinist in der Dresdner Philharmonie. Zahlreiche Stipendien und Preise als Komponist. Seine Werke wurden unter anderem vom nationalen Sinfonieorchester Neuseelands (NZSO), dem Tonkünstlerensemble Österreich und dem Saguaro Trio aufgeführt und waren beim ZeitGenuss Festival (Karlsruhe) und dem Slowind Festival (Ljubljana) zu hören.

Als Geiger widmet sich Westbrooke besonders der neuen Musik und ist festes Mitglied der Ensembles Tema, El Perro Andaluz und Phorminx.

Derzeit ist Westbrooke freischaffender Komponist, Dirigent und Violinist und unterrichtet Musiktheorie an der Hochschule für Musik Karlsruhe sowie Aufführungspraxis Neue Musik an der Musikhochschule Dresden.

Björn Stang

Der 1985 in Bad Mergentheim (Baden-Württemberg) geborene Schlagzeuger Björn Stang studierte klassisches Schlagzeug an der Universität der Künste Berlin. Er war Mitglied in zahlreichen Orchestern, wie dem Jugendorchester der Europäischen Union, dem Philharmonischen Orchester Würzburg, sowie der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz und ist nun Lehrkraft für Schlagwerk  am Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden und an der Musikschule des Landkreises Meißen.

Desweiteren spielt er in unterschiedlichen kammermusikalischen Besetzungen, wie dem Schlagzeugduo „contrastics“, und trat u.a. in der Semperoper Dresden, der Oper Chemnitz und dem Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz auf.

Björn Stang ist gern gesehener Gast in zahlreichen Orchestern, wie z. B. der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Dresdner Festspielorchester oder der Staatsoperette Dresden und spielt als Drummer in diversen Bands.

 

Florian Weber

Der Trompeter Florian Weber, geboren 1991 in Dresden, studierte von 2000 bis 2017 an der Hochschule für Musik Carl-Maria von Weber Dresden bei Tobias Willner.

Während dieser Zeit war er Substitut der Dresdner Philharmonie (2011-2013) und des Gewandhausorchesters Leipzig (2013-2014). Von 2014 bis 2015 spielte er als Akademist in der Sächsischen Staatskapelle Dresden und war stellv. Flügelhornist der Sächsischen Bläserphilharmonie. Anschließend führte ihn ein Engagement als stellv. Solotrompeter zum Sinfonieorchester Münster (2015-2016). Seit Sommer 2016 ist Florian Weber stellv. Solo-Trompeter der Sächsischen Bläserphilharmonie.

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