Fruchtbare Zusammenrottung

Dresdner Neueste Nachrichten – Wieland Schwanebeck, 4.1.17

Dresdner Künstler spielten ein Benefizkonzert für Syrien

Musik führt nicht nur die Menschen zusammen, sondern auch die Applaus-Kulturen, und diese können durch größere Gräben getrennt sein als Kulturräume und Nationen. Was den Klassik-Freund vom Jazz-Hörer oder vom Liedgut-Liebhaber trennt, merkt man erst so richtig, wenn ihr Klatsch-Ethos aufeinanderprallt: zwischen den einzelnen Titeln? Gar innerhalb eines Stücks? Oder erst, wenn der Taktstock fällt? Im gemeinsamen Applaus zu vereinen, was sonst aneinander vorbei klatscht, war nur einer der Erfolge des von der Dresdner Komponistin Silke Fraikin in der Dreikönigskirche organisierten großen Benefizkonzerts für die Syrien-Hilfe mehr…

2.1.17 Benefizkonzert Dresdner Künstler mit Beitrag der Komponistenklasse Dresden

Die Komponistenklasse Dresden beteiligte sich mit einem eigens für dieses Programm geschaffenen Beitrag am Benefizkonzert Dresdner Künstler, das mit großem Erfolg am 2. Januar 2017 in der ausverkauften Dreikönigskirche Dresden über die Bühne ging. Seine Uraufführung erlebte „Ein Dresdner Köchelverzeichnis“, eine Gemeinschaftskomposition in mehreren Teilen von Ole Jana, Helene Scharfe, Wieland Schwanebeck, Julia Stegmann, Vinzent Zschuppe und Annette Schlünz nach einer Idee von mehr…

Spiel mir das Lied von der Kaffeedosenharfe

Dresdner Neueste Nachrichten – Wieland Schwanebeck, 28.9.16

„Unerhörte Klänge“ beim Jahreskonzert der Komponistenklasse Dresden

Ach ja, die Neue Musik: In den großen Konzerthäusern immer noch eher in homöopathischen Dosen verabreicht, weil sich selbst hingebungsvolle Musikfreunde nur allzu selten gleich auf ein komplettes Konzertprogramm einlassen. Hätten die Herren der Zwölfton-Schöpfung zur Steigerung ihrer Beliebtheit beim Publikum vielleicht mal besser die „Schüttelfrau“, die „Kaffeedosenharfe“ und die „Strohhalmflöte“ erfunden, aber das haben nun an ihrer Stelle die 8- bis 16-jährigen Schüler der von Silke Fraikin geleiteten Komponistenklasse Dresden erledigen müssen. Diese trauten sich mehr…

Benedikt Kau

„Ich kam zur Komponistenklasse Dresden mit kleinen melodischen Ideen, konnte aber kaum etwas davon zu Papier bringen. Der Eintritt war für mich, im Nachhinein betrachtet, eine unheimlich bereichernde Entscheidung, die mich bis heute geprägt hat. Noten zu Papier zu bringen war dabei mit das Geringste, das ich mitnehmen durfte. Wissen über die theoretischen Grundlagen der Musik, Gehörbildung oder Anregungen, neue Komponisten oder Stile kennenzulernen: Die Bandbreite an Erfahrungen während dieser Zeit war enorm groß.

Mit viel Spaß verbrachte ich die Oster- und Sommerkurse und lernte dort neue Leute kennen, die ähnlich viel Spaß an Musik und Komponieren, jedoch völlig andere Ansätze oder Ideen hatten. Diese Wochen, in denen ich mich voll auf die Komposition konzentrieren konnte, waren ausgesprochen intensiv und jedes Mal auf andere Weise ergebnisreich. Wenn ich auf die Zeit zurückblicke,

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23.10.2016 „Der Traum der Frisöse“ im Lipsiusbau Dresden

Der Traum der Frisöse
Ein Musiktheater für die ganze Familie (ab 8 Jahren)

Sonntag, 23. Oktober 2016, 17 Uhr Kunsthalle im Lipsiusbau / Sächsische Kunstsammlungen Dresden (Brühlsche Terrasse)

 

Cornelius Uhle und Marie Hänsel (Foto: Robert Jentzsch)

Cornelius Uhle und Marie Hänsel (Foto: Robert Jentzsch)

Das erfolgreiche Musiktheater „Der Traum der Frisöse“ aus der Feder von Schülern der Komponistenklasse Dresden wird von der Serkowitzer Volksoper  noch einmal im Rahmen der Sonderausstellung „Das Paradies auf Erden – Flämische Landschaften von Bruegel bis Rubens“ aufgeführt, wo auch das frisch restaurierte Gemälde „Landschaft mit dem Urteil des Midas“ zu sehen ist, das Ausgangspunkt für die Entstehung mehr…

25.9.2016 „Unerhörte Klänge“ im Festspielhaus Hellerau

Familienkonzert: Komponistenklasse Dresden & L’ART POUR L’ART

Sonntag, 25. September 2016, 16 Uhr Großer Saal im Festspielhaus Hellerau

Was ist ein Oberton-Triangel? Wie lassen sich mittels Styropor-Halbkugeln, Drähten, Tischtennisbällen oder elektrischen Zahnbürsten „unerhörte Klänge“ erzeugen?

Unerhörte Klänge

Selbst gebaute Klangobjekte

Angeregt von Workshops mit dem Schlagzeuger Matthias Kaul, der Flötistin Astrid Schmeling und dem Gitarristen Michael Schröder vom Ensemble L’ART POUR L’ART gingen die acht- bis 16-jährigen Schüler der Komponistenklasse Dresden auf die Suche nach neuen Klängen. Sie besuchten das renommierte Ensemble, das 2012 den ECHO-Preis erhielt, und dessen Kompositionsklasse in Winsen. Unter Anleitung der Dresdner Komponisten Silke Fraikin und Johannes Korndörfer entstanden Stücke für Flöte, Klarinette, Gitarre, Schlagwerk, Violine, Viola, Kontrabass und selbstgebaute Klangobjekte.

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24.9.2016 „Unerhörte Klänge“ – Voraufführung in Chemnitz

Familienkonzert: Komponistenklasse Dresden & L’ART POUR L’ART

Sonnabend, 24. September 2016, 16 Uhr Neuer Saal der Städtischen Musikschule Chemnitz

Was ist ein Oberton-Triangel? Wie lassen sich mittels Styropor-Halbkugeln, Drähten, Tischtennisbällen oder elektrischen Zahnbürsten „unerhörte Klänge“ erzeugen?

 

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Angeregt von Workshops mit dem Schlagzeuger Matthias Kaul, der Flötistin Astrid Schmeling und dem Gitarristen Michael Schröder vom Ensemble L’ART POUR L’ART gingen die acht- bis 16-jährigen Schüler der Komponistenklasse Dresden auf die Suche nach neuen Klängen. Sie besuchten das renommierte Ensemble, das 2012 den ECHO-Preis erhielt, und dessen Kompositionsklasse in Winsen. Unter Anleitung der Dresdner Komponisten Silke Fraikin und Johannes Korndörfer entstanden Stücke für Flöte, Klarinette, Gitarre, Schlagwerk, Violine, Viola, Kontrabass und selbstgebaute Klangobjekte.

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Förderstipendium der Komponistenklasse Dresden 2016 für Vinzent Zschuppe

Die Komponistenklasse Dresden vergibt zum zweiten Mal ein Förderstipendium an ein junges Kompositionstalent. Das Stipendium 2016 hat der Vorstand des Vereins Freunde und Förderer der Komponistenklasse Dresden e.V. dem 14-jährigen Vinzent Zschuppe aus Weinböhla zuerkannt und ermöglicht ihm damit die kostenlose Teilnahme am Sommerkurs der Komponistenklasse Dresden, der vom 27. Juni bis 5. Juli im Rittergut Limbach (bei Wilsdruff) stattfindet.

Vinzent Zschuppe geht in die 9. Klasse des Gymnasiums Coswig. Er spielt Gitarre und Klavier. Seit 2011 ist er Schüler der Komponistenklasse Dresden. Zahlreiche seiner Kompositionen wurden in den Uraufführungskonzerten der Komponistenklasse, beim Tonlagen-Festival und bei „Kids on stage“ im Festspielhaus Hellerau, beim Heinrich Schütz Musikfest in Dresden und Halle, bei den KlangKunstHöfen Bärwalde sowie in Chemnitz und Graupa aufgeführt. Mit seinem Klavierstück „Winterpanorama“ mehr…

22.6.2016 NeMu-Kids-Konzert im Opernhaus Chemnitz

Erneut bereichert eine Uraufführung von einer Schülerin der Komponistenklasse Dresden das traditionelle Neue-Musik-Kids-Konzert im Opernhaus Chemnitz. Mechthild Winkler spielt das Geigenstück „Gedankenspiel“ der achtjährigen Dresdnerin Laura Fantana.

Außerdem führen Musiker der Robert-Schumann-Philharmonie im ausverkauften Chemnitzer Opernhaus die Sonata Nr. for Violin and Piano „Childrens day at the Camp Meeting“ von Charles Ives, die Sonata for Double Bass von David Ellis, Henry Pousseurs Madriagal 1 für Klarinette, „Die Spinne“ mehr…

Dresdner Preisträger bei der 27. Orchesterwerkstatt Halberstadt 2016

Unter den Preisträgern der 27. Orchesterwerkstatt Halberstadt sind zwei junge Komponisten aus Dresden, die beide der Komponistenklasse Dresden entstammen. Herzlichen Glückwunsch!

Für ihr Orchesterstück „Wie klingt wohl der Schnee“ wurde die zwölfjährige Helene Scharfe ausgezeichnet. Sie teilt sich den mit 500 Euro dotierten Preis der Deutschen Orchester-Stiftung mit Finn Wiersig (geb. 1999) aus Magdeburg. Der 18-jährige Jan Arvid Prée, seit 2015 Dirigierstudent an der Hochschule für Musik Dresden, konnte die Jury mit seiner Komposition „moosgebettet, windumatmet“ nach einem Text von Christian Morgenstern überzeugen und erhielt dafür den Preis des mehr…

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