„Tim Tam Tom“ – Multipercussion, Akkordeon & Klarinette
Uraufführungskonzerte der Komponistenklasse Dresden
Samstag, 5. Oktober 2024, 16 Uhr Konzertsaal der Städtischen Musikschule Chemnitz
in Kooperation mit Oscar e.V. im Rahmen der Reihe KLANGWERK – Neue Musik
Sonntag, 6. Oktober 2024, 16 Uhr Festspielhaus Hellerau
in Kooperation mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste
(Vorverkauf: HELLERAU sowie an allen Reservix-Kassen)
Es musizieren Anke Storch (Perkussion), Susanne Stock (Akkordeon) und Georg Wettin (Klarinette).
Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, dem Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden, der Ernst von Siemens Musikstiftung und der Stadt Chemnitz.
Unbekannte Jugendwerke entdecken!
Konzert-Event zum Auftakt der Herbstferien
Während alle Welt staunend nach Leipzig schaut, wo ein Frühwerk des Teenagers Mozart entdeckt und aufgeführt wurde, laufen bei der Komponistenklasse Dresden die Vorbereitungen auf das Programm „Tim Tam Tom – Multipercussion, Akkordeon & Klarinette“ mit gleich 16 noch nie gespielten Jugendwerken auf Hochtouren!
Im Mittelpunkt steht die Welt der Perkussionsinstrumente in Kombination mit den vielfältigen klanglichen Möglichkeiten von Akkordeon und Klarinette. Erstmals arbeitet die Komponistenklasse Dresden mit der Perkussionistin Anke Storch und dem Duo Stock-Wettin (Susanne Stock/Akkordeon & Georg Wettin/Klarinette) zusammen. Für diese reizvolle und außergewöhnliche Besetzung, zu der auch die selten zu hörende Kontrabassklarinette zählt, komponieren die Acht- bis 19-Jährigen unter Anleitung von Silke Fraikin, Johannes Korndörfer, Annette Schlünz und Bernd Schumann und erarbeiten ihre neuen Stücke gemeinsam mit den Musikern.
Zu erleben sind 16 Uraufführungen, darunter „Partytour“ von Manuel Timme (9 Jahre), „Wie der Waldteufel den Baum hochklettert“ von Linda Korndörfer (9 Jahre) und „Tim Tam Tom“ von Cedric Haß (12 Jahre). Dem Thema „Wind und Wetter“ widmet sich Levin Schleif (10 Jahre), und Elias Krauße (17 Jahre) komponierte ein Stück über seinen Kater Sergeant. Dabei reicht die Palette der Fell-, Holz- und Metallklänge von Bongos, Darabuka, Kleiner Trommel, Tom-Toms und Pauke über Tempelblöcke und Maracas bis zu Becken, Tam-Tam, Crotales, Röhrenglocke und Klangschalen. Aber es kommen auch raschelnde Tüten und knisterndes Papier sowie selbst gebaute Klangerzeuger zum Einsatz.
Das Uraufführungskonzert findet als moderiertes Familienkonzert statt. Die Musiker führen durchs Programm und stellen die Komponistinnen und Komponisten mit ihren Stückideen in kurzen Interviews vor.